„Feuer fast entfacht – aber Vikings ersticken Comeback in letzter Sekunde!“

Düsseldorf  1.Juni 2025 – Es war alles angerichtet für ein weiteres Fire-Wunder – doch am Ende reichte es nicht. Rhein Fire verliert ein zähes und nervenaufreibendes Spiel gegen die Vienna Vikings mit 7:12. Die Hoffnung lebte bis zur letzten Sekunde – und wurde bitter enttäuscht.

Dabei war der Start denkbar ungünstig: Gleich beim ersten Kickoff tragen die Vikings den Ball tief in unsere Hälfte – Kicker Sebastian van Santen muss retten, verschwindet danach aber verletzt von der Bildfläche. Die Wiener nutzen das sofort aus – Touchdown zum 0:6. Zum Glück fangen wir die Two-Point-Conversion ab – kleine Hoffnung am Himmel.

Doch dann wurde es zäh. Unsere Offense? Stückwerk. Keine Sicherheit, kaum Laufspiel, der Rhythmus fehlte komplett. Immerhin: Unsere Defense hielt dagegen. Sogar zwei verschossene Field Goals von Wien – das ließ uns hoffen. 0:6 zur Pause? Das war zu machen!

Doch auch im dritten Viertel blieb das Feuer fast aus. Zwar deutete Jeffries im Passspiel Potenzial an, doch insgesamt lief zu wenig. Wien dagegen nutzte erneut eine starke Feldposition – Touchdown Nummer zwei, 0:12. Wieder keine Conversion – doch die Uhr tickte gegen uns.

Dann kam endlich der große Moment: Jeffries auf Rory Starkey Jr., der sprintet 68 Yards zum Touchdown! Der Extrapunkt sitzt – 7:12! Die Arena tobt, die Fans stehen, „Fire, Fire!“ hallt durch Düsseldorf! Omari Williams mit der Interception – der Traum lebt!

Noch einmal gibt’s den Ball zurück, Williams bringt ihn per Punt-Return tief in die gegnerische Hälfte. Die Chance ist da – das Comeback greifbar. Doch zweimal müssen wir an einem vierten Versuch alles riskieren. Der erste klappt – der zweite endet in der Endzone. Ohne Punkte.

Schluss. Abgekniet. Niederlage. Und es tut weh – weil mehr drin war.

Endstand: Rhein Fire 7 – 12 Vienna Vikings.